Trotz guter Fundierung in der psychotherapeutischen Tradition und den psychologischen Theorien fehlen für die Kunsttherapie Wirksamkeitsnachweise. Außerdem fehlt ein geeignetes Modell zur Ableitung von Annahmen über Wirkungsweise und Wirksamkeit der KT. Zum besseren Verständnis dieses Geschehens in der KT und als Grundlage für dessen systematische Beforschung wurde ein Modell entwickelt: IiGART (Interaction in Group Art Therapy). Dieses Modell beschreibt die KT als Interaktionsprozess zwischen Patient, Therapeut, Gruppe und Werk. Das IiGART-Modell bildet das interpersonale Geschehen in der KT im Gruppensetting in allen Qualitäten und allen möglichen Konstellationen ab.
Forschungsförderung im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) über die Arbeitsgruppe Innovative Projekte der angewandten Hochschulforschung (AGIP) beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen
2011 – 2013